Unsere Kandidatinnen und Kandidaten
Haushalt
Die Haushaltslage hat sich durch die günstige Wirtschaftsentwicklung verbessert. Für uns gilt weiterhin: Kreditaufnahme kommt nur in Frage, wenn notwendige Investitionen nicht anders finanziert werden können.
Gemeindeentwicklung
Wir halten am Grundsatz des sparsamen Umgangs mit der Fläche fest. Nach Beginn des Umlegungsverfahrens für Südwest-Ehrenberg Teilabschnitt 2 muss das Schwergewicht auf der Innenentwicklung vor weiterer Außenentwicklung liegen, z.B. durch:
Entwicklung brachliegender Gewerbegebiete
Bessere Nutzung von Baufenstern bei großen Grundstücken
Nutzung unbebauter Grundstücke
Das Schwanenareal wollen wir wieder reaktivieren und einer funktionierenden Nutzung als Gastronomiebetrieb zuführen.
Der Viehmarkt ist zu einem Bürgertreffpunkt umzugestalten.
Infrastruktur
Die SPD wird wie bisher das örtliche Gewerbe sowie die Ansiedlung neuer Betriebe unterstützen.
Der Erhalt einer guten Internet-Versorgung muss als wichtiger Standortfaktor gesehen werden. Deshalb regt die SPD einen regelmäßigen Internet-Bericht der Verwaltung an.
Weitere Forderungen sind:
Freizeitanlage „Schwanholz“ erhalten, innerörtliche Spielplätze attraktiver gestalten
mehr Ruhepunkte (Bänke) im Dorf für die ältere Generation bereitstellen
- Friedhofsmauer zur L394 hin sanieren
Verkehr
Hier sehen wir als Hauptaufgaben:
Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt einschließlich der Optimierung der Situation für alle Verkehrsteilnehmer an den Kreuzungen in der Ortsmitte
Weitere Forderungen sind:
Erweiterung des Park- und Ride-Areals am Bahnhof Nehren
Renovierung der Gemeindestraßen und Feldwege. Wo immeres möglich ist, soll auf Barrierefreiheit, auch an Gehwegen geachtet werden
Verkehrssicherheit der Schulwege regelmäßig überprüfen und verbessern
Das schönste Dorf im Landkreis
In Zeiten der Energiewende müssen wir uns intensiver damit beschäftigen, wie wir auch innerhalb der Gemeinde die Energie effizienter nutzen und lokal erzeugte, erneuerbare Energie sinnvoll einsetzen können. Das dient dem Klimaschutz und schont die Geldbeutel der Bürger.
Die Gemeinde stößt durch ihre Gemarkungsgröße an ihre Grenzen. Wir müssen es deshalb schaffen, ein Gleichgewicht zwischen Siedlungstätigkeit und der immer weniger werdenden Naherholungsflächen zu erhalten.
Gleichzeitig gilt es einige Besonderheiten (Alleinstellungsmerkmale) zu schützen wie z.B. den alten Ortskern und die nahezu intakten Streuobst-bestände „Hebsäcker“ und „Kirschenfeld“. Diese Kerngebiete wurden in den letzten Jahren vor allem durch Initiativen der SPD gesichert.
Im Einzelnen wird die SPD folgende Schwerpunkte setzen:
Einsatz von Holz als Werkstoff und Energielieferant forcieren (Holz ist klimaneutral und weist eine positive Energiebilanz auf).
In öffentlichen Gebäuden sollen LED-Lampen als stromsparendste Leuchten zum Einsatz kommen.
Wir wollen die Gemeinde auffordern, die nachhaltige, artgerechte und schonende Pflege unserer Kulturlandschaft auch finanziell zu unterstützen.
Im „Kirschenfeld“ und in den „Hebsäckern“ ist von einer Bebauung in jeglicher Form abzusehen. Einzig mögliche Ausnahme wäre die Erstellung einer Scheuer der Gemeinde zur gemeinschaftlichen Unterbringung von Gerätschaften.
Die schon vorhandenen natürlichen Biotope als auch künstlich angelegten Biotope wollen wir erhalten, weiterentwickeln und durch gezielte Maßnahmen vernetzen.
Maßnahmen zur Förderung des Tourismus (Wohnmobilstellplatz, Philosophenpfad) werden wir weiterhin unterstützen, dabei aber besonderen Wert auf die Naturverträglichkeit der Maßnahmen legen.
Der Schwanen - ein zentrales Thema
Das Betreuungsangebot in Nehren soll dem Bedarf weiterhin angepasst werden. Ziel muss bleiben: Ein Ganztagsbetreuungsplatz für jeden, der ihn möchte.
Deshalb fordern wir:
Durchgängige Betreuungsangebote in Nehren vom Kleinkind- bis zum Schulkindalter mit verlässlichen Betreuungszeiten.
Einrichtung eines Runden Tisches „Ganztagesbetreuung“
Kirschenfeldschule mit offener Ganztagesbetreuung weiterführen
Sprachförderung in unseren Kindergärten und Schulen umsetzen und Mittel dafür gezielt abrufen
Vereinen und Personen, die Bildungsangebote ergänzen können, sollen Hilfe und Unterstützung von der Gemeinde erhalten
Das Zwei-Schularten-Modell wird sich auch in DuGoNe etablieren. Wir setzen uns für folgende Regelungen ein:
Alle Nehrener Kinder sollen Kindergärten, die Grundschule und danach eine Schule auf dem Höhnisch besuchen können.
Wir werden die Maria-Sibylla-Merian-Realschule bei der geplanten Entwicklung zur Gemeinschaftsschule unterstützen.
Das Karl-von-Frisch-Gymnasium bietet für Kinder den „direkten Weg zum Abitur“. Diese Möglichkeit muss aus unserer Sicht erhalten bleiben.
Wo möglich und erwünscht, sollen auch in Nehren behinderte Kinder eine Regelschule besuchen können.
Integration neuer Mitbürger
Gemeindeboten ein Jahr kostenlos für alle Neubürger
Imagebroschüre unter Einbeziehung der Homepage der Gemeinde Nehren neu auflegen
Für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus außereuropäischen Regionen müssen wir uns rechtzeitig vorbereiten
Viehmarkt
Aufwertung zu einem Ort der Begegnung junger und älterer Menschen, mit vielfältigen Nutzungsangeboten (z.B. Duftgarten, Wasserlauf, Amphi-theater, Sommerkino)
Schwanen-Areal
Das Herzstück der Gemeinde erhalten, mit dem Ziel die Nehrener Traditionsgaststätte fortzuführen. Auch an neue Wege,wie z.B. die Bürgergenossenschaft als Träger ist zu denken.
Bürgerschaft: Engagement und Unterstützung
Fachkompetenzen der Bürger/innen einbeziehen und bündeln
Würdigung des Ehrenamtes und des besonderen Engagements
Offene Jugendarbeit, Vereinsleben und Vielfalt öffentlicher Gruppen (wie z.B.: Kulturforum, Freundeskreis, Pflegewohnheim, Schwanen-Freundschaftskreis) unterstützen
Richtlinien für die Vereinsförderung alsbald fertig stellen
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