SPD Nehren - seit 117 Jahren aktiv für Nehren

Offener Brief des Ortsvereins an das Landratsamt Tübingen

Offener Brief
Ortsumgehung Nehren, insb. Ampelregelung


Sehr geehrte Damen und Herren,

unabhängig davon, ob die Ortsdurchfahrt Nehren zur Gemeindestraße umgewidmet wird, halten wir es für notwendig, dass baldmöglichst Maßnahmen ergriffen werden, um die Attraktivität der bestehenden Ortsumgehung zu erhöhen und so die Gemeinde vom Durchgangs-Ausweichverkehr zu Berufsverkehrszeiten zu entlasten. Dazu muss die ge­samte Umfahrungssituation von Nehren Richtung B27 untersucht werden. Eine Schlüsselrolle spielt aber sicher die Linksabbiegerampel zur B27 (gesehen von Rich­tung Mössingen nach Gomaringen) auf Höhe Asphaltwerk/Netto-Markt.

Der Stauraum dort ist sehr großzügig bemessen, die Grünphase für die Linksabbieger ist aber sehr kurz (maximal 4 Fahrzeuge kommen durch), die anschließend abzu­war­tende Rotphase ist sehr lang (in Geradeausrichtung Mössingen-Gomaringen kommen in der Grünphase mehr als 20 Fahrzeuge durch). Dies verführt offensichtlich viele Fahrer dazu, die ampelfreie Durchfahrt durch Nehren Richtung B27 zu wählen.

Wir fordern Sie als Verkehrsbehörde hiermit auf, das Problem in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Nehren baldmöglichst anzupacken und dabei auch die zu erwartenden Einschränkungen in Ofterdingen während der B27-Renovierung im Blick zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Darum hätten Sie am 13. März SPD wählen sollen!

Am 13.März haben Sie wieder einmal die Wahl! Wir möchten Sie bitten Ihre Verantwortung wahrzu­nehmen und wählen zu gehen! Wählen Sie –auch nicht aus Protest- keine Partei, die nur Ängste schürt oder Hassparolen verbreitet ohne einen einzigen vernünftigen Lösungsvorschlag zu bieten (nicht in der Asylfrage und schon gar nicht in der Landespolitik).

Die SPD regiert zurzeit im Bund und im Land mit und in der Gemeindepolitik spielt sie seit Jahr­zehn­ten eine maßgebliche Rolle. Wir finden, unsere Vertreter in den Regierungen, in den Parla­menten und im Gemeinderat machen einen guten Job!

Die SPD in Nehren setzt sich seit Jahren für nachhaltige Verbesserungen in den Bereichen Kindergarten/Schule/Bildung, Wohnen/Natur/Verkehr  und insgesamt für mehr soziale Gerechtigkeit und menschlichen Zusammenhalt ein. Die Bürgerinnen und Bürger haben uns dafür bei den letzten Kommunalwahlen erneut bestätigt.

Mit der Einführung des Mindestlohns, der Frauenquote, mit mehr BAFöG, Kindergeld und Kita­plätzen, mit Mietpreisbremse und Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft wurden im Bund schon zur Halbzeit der aktuellen Legislaturperiode wesentliche sozialdemokratische Vorhaben durchgesetzt. Die SPD war und ist der Motor der Bundesregierung. – Auch wenn Sie sich Sorgen machen wegen der großen Zahl, so muss Ihnen doch klar sein, dass kein Flüchtender weniger zu uns kommt, wenn Sie AfD wählen bzw. der SPD Ihre Stimme verweigern! Die SPD steht in Bund und Land für eine vernünftige und besonnene Bewältigung der Flüchtlingsaufgabe!

Am 27.März 2011 haben Sie sich für einen echten Wechsel in Baden-Württemberg entschieden. Sozialdemokratische Ministerinnen und Minister haben mit ihrer Arbeit in den Schlüsselministerien Kultur, Wirtschaft und Finanzen, Inneres, Arbeit und Soziales, Justiz und im neuen Integrations­ministerium einen zentralen Anteil an der erfolgreichen Arbeit der grün-roten Landes­regierung. Mit Nils Schmid haben wir einen hervorragenden, auch im Ausland bekannten und anerkannten Wirtschafts- und Finanzminister; trotz vieler Investitionen z.B. in den Ausbau der Kleinkind­betreuung und in die Infrastruktur hat er 4 Haushalte ohne neue Schulden verant­wortet. Weitere umgesetzte Wahlver­sprechen: regionale Schulentwicklung, Ausbau der Ganztags- und Aufbau der Gemeinschafts­schulen, verbindliche Grundschul­empfehlung und Studiengebühren abgeschafft, mehr Steuerge­rech­tigkeit durch 500 neue Steuerprüfer, vorbildliche Strukturreform der Polizei, Reakti­vierung des sozialen Wohnungsbaus, ...

Sind auch Sie wie 2/3 aller Baden-Württemberger mit der Arbeit der Regierung zufrieden? Am 13. März 2016 entscheiden Sie darüber, ob diese erfolgreiche grün-rote Regierungsarbeit fortgesetzt werden kann, ob Winfried Kretschmann Ministerpräsident bleiben kann und welches Gewicht die SPD in der neuen Regierung haben wird um sich wirksam für ihre Ziele „Gute Arbeit“, „Zeit für Familie“ und „Bildungsgerechtigkeit“ einsetzen zu können.

Sorgen Sie durch Ihre verantwortungsbewusste Wahl dafür, dass Baden-Württemberg weiter gut und stabil regiert wird. Nur mit einer starken SPD hat die grün-rote Regierung eine Chance, ihre erfolg­reiche Arbeit fortzusetzen.

Appell gegen Terror - für Asyl

In großer Zahl kommen Flüchtlinge nach Deutschland. Das stellt zweifellos für unser Land und unsere Gemeinde eine enorme Herausforderung dar. Diese Menschen suchen bei uns Asyl, also einen Zufluchtsort, Schutz vor Gefahr und Verfolgung, vor Krieg und Elend. Das sollten wir nie vergessen. Hilfesuchende benötigen sofortige Unterstützung. Sie müssen, in einem zweiten Schritt, in unserer Gesellschaft integriert werden.

Nils Schmid schwört auf Wahlkampf ein

Unser Spitzenkandidat Nils Schmid hat die Genossen auf dem Landesparteitag in Stuttgart fest auf den Landtagswahlkampf eingeschworen: „Unser Land steht vor der vielleicht wichtigsten Wahl seiner Geschichte. Am 13. März entscheiden die Wählerinnen und Wähler in Baden-Württemberg nicht nur, welcher Partei sie ihre Stimme geben und welcher Regierung sie die Geschicke unseres Landes für die nächsten fünf Jahre anvertrauen. Sie entscheiden darüber, welche Richtung unser Land für die nächsten Jahre und Jahrzehnte einschlagen wird“, rief der SPD-Chef unter lautstarkem Beifall in der Liederhalle.

Am 13.01.2016 war Ministerin Bilkay Öney in Nehren

Auch die Defizite im Blick

NEHREN. Für allzu lange verbale  Alleingänge war die Zeit zu knapp. Eine Stunde blieb Landesintegrationsministerin Bilkay Öney am Mittwochnachmittag, um sich in der Nehrener Turnhalle zur Flüchtlingssituation in Baden-Württemberg zu äußern. Bürgermeister Egon Betz kam daher gleich zum Punkt: Die Förderung sozialen Wohnungsbaus müsse auf ländliche Gebiete ausgeweitet werden. „Sonst kostet uns das Kopf und Kragen.“

​Lesen Sie hier den kompletten GEA-Artikel von Claudia Hailfinger

​Auch das TAGBLATT (Ulf Siebert) hat berichtet

​Und  RTF war da!  http://www.rtf1.de/mediathek.php?id=3827